Hallo du! Wenn du ein neues Baby hast, gibt es viele Dinge zu beachten – besonders, wann dein Baby auf dem Bauch liegen darf. In diesem Artikel erfährst du mehr darüber, wann es für dein Baby am besten ist, auf dem Bauch zu liegen. Lass uns also loslegen und schauen, was du wissen musst!
Babys dürfen auf dem Bauch liegen, sobald sie in der Lage sind, sich selbst zu drehen und zu rollen. Wenn es sicher ist, dass Dein Baby dies tun kann, ist es in Ordnung, ihn auf dem Bauch liegen zu lassen. Sicherheitshalber solltest Du ihn aber immer überwachen, wenn er auf dem Bauch liegt.
Baby nach der Geburt: Auf Schoß oder Brust halten & tragen
Du kannst dein Baby nach der Geburt schon gerne auf deinen Schoß oder deine Brust legen. Achte aber darauf, dass du dabei nicht einschläfst. Es ist wichtig, dass du immer wachsam bist, wenn du dein Baby auf deinem Schoß oder deiner Brust hast. Auch wenn es sehr gemütlich und entspannend sein kann, ist es wichtig, dass du immer ein Auge auf dein Baby hast. Vielleicht möchtest du ja auch eine andere Art der Unterstützung nutzen und dein Baby in einem Babytragetuch auf deiner Brust tragen. Dies ist eine gute Möglichkeit, dein Baby zu beruhigen und zu trösten.
Sicherer Schlaf für Babys: Rückenlage & Bauchlage
Du möchtest, dass dein Baby möglichst sicher schläft? Dann ist die Rückenlage für Babys die beste Schlafposition. Um dein Baby daran zu gewöhnen, kannst du es in Bauchlage für kurze Zeit wach halten. Dadurch lernt es die Bauchlage als wichtige Grundlage für die motorische Entwicklung kennen. Aber lasse dein Baby nach dem Spielen oder Wickeln immer wieder in die Rückenlage rollen. So schläft es am sichersten – und du hast dein Gewissen beruhigt.
Bauchlage für Babys: So startest du bald durch!
Du und dein Baby solltet mit der Bauchlage so früh wie möglich beginnen. Am besten mehrmals am Tag, immer mal zwischendurch, wenn dein Baby wach ist. In den ersten acht Wochen sind 20 bis 30 Sekunden Bauchlage am Stück ausreichend. Ab dem dritten Monat können die Lagephasen schon mehrere Minuten dauern und ab dem sechsten Monat sogar die Hälfte der Wachphasen. Vermeide es dabei jedoch, deinem Baby die Bauchlage über einen längeren Zeitraum aufzuzwingen, wenn es zu müde ist. Versuche, die Phasen mit Spielen und anderen Interaktionen zu verlängern, damit dein Baby die Bauchlage als angenehm empfindet.
Beobachte, wie stark Dein Baby schon ist!
Schau mal, wie stark Dein Baby schon ist! Wenn Du es an beiden Händen hochhebst, dann solltest Du beobachten, ob es seinen Kopf hochhebt. Wenn Du ihm aus der Rückenlage nach oben hilfst, dann wird es versuchen, den Kopf so weit wie möglich zu heben. Dabei kann es bis zu 45 Grad schaffen und das für etwa 30 Sekunden. Es ist wichtig, dass Dein Baby diese Fähigkeit besitzt. Denn so kann es sich in jeder Position aufrichten und sich auf den Weg zum Krabbeln machen.
Baby auf harter Unterlage abstoßen lernen
Du solltest deinem Baby immer eine möglichst harte Unterlage auf den Boden legen. Durch den höheren Widerstand, den der Brustkorb gegen den Boden erfährt, wird es deinem Kind leichter gemacht, den Kopf zu heben. Mit anderen Worten: Dein Baby kann sich leichter gegen eine feste Unterlage abstoßen. Dabei ist es wichtig, dass du eine ebene Fläche auswählst, damit dein Baby sicher liegt und sich gut abstoßen kann. Mit etwas Übung wird dein Kind bald in der Lage sein, auf eigene Faust den Kopf zu heben.
Baby Bauchlage-Training: 1 Stunde täglich bis 3 Monate
Bis zu einem Alter von drei Monaten solltest du dein Baby täglich eine Stunde lang auf dem Bauch liegen lassen. Diese Zeit kannst du aufteilen, damit dein Kind nicht zu lange in einer Position verweilt. Allerdings ist es wichtig, dass dein Baby im Schlaf auf dem Rücken liegt, um das Risiko für plötzlichen Kindstod zu minimieren. Dies bestätigt Dr. Kahl vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ). Während des Bauchlagen-Trainings kannst du dein Baby mit Spielzeug oder anderen Gegenständen beschäftigen, um die Körperwahrnehmung zu fördern.
SIDS: Risiko minimieren und Babysicherheit gewährleisten
Du kennst bestimmt das Gefühl, dass Dein Baby sicher und gesund schlafen soll. Doch viele Eltern sind sich nicht bewusst, dass das Risiko des plötzlichen Kindstods (SIDS) in den ersten Lebensmonaten am höchsten ist. Experten gehen davon aus, dass bei Säuglingen zwischen dem zweiten und vierten Lebensmonat die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist. Ab dem sechsten Lebensmonat nimmt das Risiko dann deutlich ab und bei Babys über einem Jahr tritt SIDS kaum noch auf. Glücklicherweise ist der plötzliche Kindstod in den meisten Ländern relativ selten. Damit Du Dir als Eltern jedoch ganz sicher sein kannst, gibt es ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen, die Du beim Schlafen Deines Babys beachten solltest. Dazu gehören unter anderem, dass Dein Baby auf dem Rücken schläft, ein geeignetes und festes Babybett verwendet wird und die Zimmertemperatur angenehm ist. Wenn Du Dich an diese Ratschläge hältst, kannst Du sicher sein, dass Dein Baby sicher und gesund schläft.
Bauchlage für Babys: Wie man anfängt und was man beachten muss
Je früher Du anfängst, desto schneller wird sich Dein Baby an die Bauchlage gewöhnen. Versuche, 2-3 Mal pro Tag nur wenige Minuten zu beginnen und langsam die Zeit zu erhöhen. Wenn Dein Baby 3 Monate alt ist, solltest Du versuchen, eine ganze Stunde am Tag in der Bauchlage zu verbringen. Wenn Dein Baby sich an die Position gewöhnt hat, kannst Du auch öfter und länger Bauchlage machen. Dabei kannst Du auch einige Spielzeuge anbieten, um die Bauchlage interessanter zu machen und Deinem Baby einen besseren Motorik-Anreiz zu bieten.
Babys auf dem Rücken schlafen lassen – Minimiere das Risiko des SIDS
Du hast vielleicht schon gehört, dass Kinderärzte empfehlen, dass Babys immer auf dem Rücken schlafen sollten. Grund dafür ist, dass sie davon ausgehen, dass die Bauchlage das Risiko, am sogenannten Plötzlichen Kindstod (SIDS) zu sterben, erhöht. Bereits seit den frühen 90er Jahren wird Eltern daher geraten, ihre Babys immer auf dem Rücken schlafen zu lassen, um die Gefahr zu minimieren. Auch wenn es bequemere Schlafpositionen gibt, solltest Du Dein Baby immer auf den Rücken legen, um das Risiko zu verringern. Wenn Du Dir unsicher bist, welche Schlafposition am besten für Dein Baby ist, kannst Du Dich gerne an Deinen Kinderarzt wenden.
Babyschlaf: Eltern sollten auf Rückenlage achten
Im Schlaflabor konnten wir feststellen, dass Babys im Alter zwischen zwei und drei Monaten auf einen störenden Luftstrahl in Bauchlage eine schlechtere Reaktion zeigen als in Rückenlage. Dieser Unterschied ist sehr auffällig und besonders wichtig, da in dieser Lebensphase die Gefahr des plötzlichen Kindstods am größten ist. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern nicht nur auf eine einwandfreie Schlafumgebung achten, sondern auch darauf, dass ihr Baby auf dem Rücken schläft. So können sie die bestmögliche Sicherheit gewährleisten.
Vermeide Seitenlage im 1. Lebensjahr Deines Babys
Du solltest die Seitenlage im ersten Lebensjahr deines Babys vermeiden. Diese Schlafposition birgt nicht nur das Risiko des plötzlichen Kindstods, sondern dein Baby kann auch leicht auf den Bauch rollen und dann nicht mehr zurück. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Seitenlage zu vermeiden und stattdessen lieber auf die Rückenlage zu setzen. Auch wenn dein Baby seitlich liegt, solltest du regelmäßig nachschauen, ob es nicht doch auf den Bauch gerollt ist.
Bauchzeit für Babys: Muskeln kräftigen, Gleichgewicht und Körperwahrnehmung stärken
Die Bauchzeit ist wichtig, um den Kopf des Babys vor einer Verformung zu schützen. Sie hilft aber auch, die Muskeln des Rückens, des Nackens und der Schultern des Babys zu kräftigen und es so bei seiner Entwicklung zu unterstützen. Durch die Bauchzeit stärkt das Baby sein Gleichgewicht und seine Körperwahrnehmung. Es lernt, seinen Kopf in einer bestimmten Position zu halten und so die Kontrolle über seine Bewegungen zu gewinnen. Dadurch wird es schon bald in der Lage sein, sich zu drehen und aufzurichten. Die Bauchzeit ist eine gute Gelegenheit, um mit dem Baby zu kuscheln. Es ist eine wunderbare Zeit, um eine besonders enge Bindung zu ihm aufzubauen.
Schnuller: Wie sie SIDS um bis zu 90% senken können
Studien wie jene der American Academy of Pediatrics untermauern, wie wichtig es für ein neugeborenes Baby ist, einen Schnuller zu verwenden. Denn er kann die Entwicklung der neuronalen Verbindungen, die die oberen Atemwege kontrollieren, positiv beeinflussen und somit das Risiko eines plötzlichen Kindstods senken – sogar um bis zu 90%. Ein Schnuller ist somit eine wirkungsvolle und sichere Methode, um Babys vor dem plötzlichen Kindstod zu schützen. Dabei ist es wichtig, dass Eltern die richtige Schnullergröße wählen und auf eine regelmäßige Reinigung achten, damit sich ihr Baby gesund entwickeln kann.
Sicherer Schlaf für Babys: Warum Rückenlage die beste Position ist
Du hast vielleicht schon davon gehört, dass Babys nicht in Bauch- oder Seitlage schlafen sollten. Das hat einen ganz einfachen Grund: Babys können bei dieser Schlafposition an Rückatmung leiden, was zu einer Sauerstoffunterversorgung führen kann. Außerdem besteht bei der Bauchlage eine erhöhte Gefahr der Überhitzung, denn die Wärme kann sich nicht über die Rückseite des Körpers abgeben. Deshalb raten Experten immer von der Bauch- und Seitlage als Schlafposition ab. Denn diese Rückatmung (wie auch die Überhitzung) könnten dazu beitragen, dass das Baby in kreislaufkritischen Situationen nicht wach wird. Deshalb ist es aus diesem Grund am sichersten, Babys auf dem Rücken zu schlafen. Auf diese Weise kann das Baby die Wärme besser abgeben und die Atmung ist auch viel besser. Also, wenn du dein Baby in den Schlaf wiegen möchtest, ist es am besten, das Baby immer auf dem Rücken zu platzieren. So kannst du sichergehen, dass dein kleiner Schatz es komfortabel und sicher hat.
Köpfchen-Kontrolle bei Babys: 6-8 Monate
Normalerweise können Babys im Alter zwischen 6 und 8 Monaten ihren Kopf selbst und mit Kontrolle halten. Solltest Du jedoch den Eindruck haben, dass die Entwicklung Deines Kindes sich verzögert, kannst Du Dich jederzeit an Deinen Kinderarzt oder Deine Kinderärztin wenden. Diese können Dich dann in Bezug auf die Entwicklung Deines Babys beraten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen, z.B. eine Untersuchung oder ein weiteres Gespräch. Dies ist besonders wichtig, da eine frühzeitige Diagnose und Behandlung bei Entwicklungsverzögerungen oft die besten Ergebnisse erzielen kann.
Köpfchen alleine halten? Symmetrischen Unterarmstütz üben!
Kannst Du schon Dein Köpfchen alleine halten? Dann ist es Zeit für den nächsten Schritt! Versuche, Dich mit beiden Händen gleichzeitig im symmetrischen Unterarmstütz zu halten und greife nach einem Gegenstand vor Dir. Währenddessen kannst Du Deine Beine über einem festen Untergrund Richtung Boden stemmen. Wenn Du dann auch noch unterschiedliche Laute wie Lachen oder Quietschen von Dir gibst, wird Dein Training perfekt!
Entdecke die rasante Entwicklung Deines Babys ab dem 3. Monat
Du wirst beobachten, wie sich Dein Baby immer mehr in der Bauch- und Rückenlage bewegt. Ab dem 3. Monat übt es, sich auf Ellbogen oder Händen aufzustützen. Außerdem hebt es Beinchen und Ärmchen an und bewegt sich immer gezielter. In diesem Alter entwickelt es auch sein räumliches Sehen und es wird versuchen, Gegenstände mit den Fäusten zu umschließen. Beobachte Dein Baby also ganz genau und staune, was es alles schon schafft!
Lass Dein Baby ab der 16. Schwangerschaftswoche lachen!
Ab der 16. bis 18. Schwangerschaftswoche kannst Du das erste mal das spontane Lachen Deines Babys hören. Es kann aber auch sein, dass es noch etwas länger dauert, bis Dein Baby herzhaft lachen kann. In den ersten Monaten lacht Dein Baby vor allem über Deine Stimme, wenn Du mit ihm sprichst. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn Dein Baby vor Freude quietscht und laut lacht. Probier doch mal verschiedene Gesichtsausdrücke und Töne aus, um Dein Baby zum Lachen zu bringen.
Risiken von Baby-Nestchen: Vermeide Überhitzung im Babybett
Warum ist die Verwendung von Baby-Nestchen riskant? Gepolsterte Nestchen können die Luftzirkulation im Babybett stören und dadurch ungewollt zu einer Überhitzung führen. Dies ist einer der Hauptrisikofaktoren beim sogenannten Plötzlichen Kindstod. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Baby nicht in ein Nestchen legst und dass Du darauf achtest, dass es nicht zu warm im Babybett wird. Verwende keine zusätzliche Bettwäsche oder Kissen, sondern nur ein leichtes Bettlaken. Achte auch darauf, dass Dein Baby sich nicht mit dem Kopf unter den Bettwäsche-Falten verstecken kann.
Fazit
Es ist wichtig, dass Babys auf dem Bauch liegen, wenn sie wach sind, um die Entwicklung ihrer Muskeln und Motorik zu fördern. Du kannst deinem Baby ab dem Alter von ein bis zwei Monaten erlauben, auf dem Bauch zu liegen, wenn es wach ist und beaufsichtigt wird. Stelle sicher, dass du dein Baby niemals unbeaufsichtigt lässt, wenn es auf dem Bauch liegt.
Du solltest Babys nicht zu früh auf den Bauch legen, da sie noch nicht stark genug sind, um sich zu bewegen und ihr Atem nicht immer kontrolliert werden kann. Sobald sie jedoch in der Lage sind, sich selbst auf den Bauch zu drehen, solltest du sie ruhig machen lassen und ihnen die Möglichkeit geben, sich bequem auf den Bauch zu legen.
