Wann rutscht der Bauch nach unten? Erfahre hier, wie du dein Babybäuchlein schnell wieder loswirst!

Bauch nach unten rutschen: Gründe

Du bist schwanger und freust Dich schon auf Dein Baby? Dann wirst Du Dich sicher auch schon gefragt haben, wann man denn endlich den Babybauch sehen kann. Viele Schwangere erleben es als ein besonderes Erlebnis, wenn sich der Bauch nach unten schiebt und man ihn endlich richtig spüren kann. Aber wann passiert das eigentlich genau? In diesem Artikel erfährst Du, wann Dein Babybauch nach unten rutscht.

Der Bauch rutscht normalerweise gegen Ende des dritten Schwangerschaftsmonats nach unten. Es kann aber auch schon früher oder etwas später passieren. Es ist also ganz normal, wenn man es irgendwann zwischen dem dritten und siebten Monat bemerkt.

SSW 30: Was sind Senkwehen und warum sind sie normal?

Ab der 30. Schwangerschaftswoche (SSW) beginnt der Bauch langsam zu sinken. Viele Frauen erleben das als schmerzlose Senkwehen. Diese sogenannten Senkwehen helfen dem Körper dabei, sich auf die Geburt vorzubereiten. Sie sind ein Zeichen dafür, dass das Baby in die richtige Position für die Geburt rutscht. In der Regel sind die Senkwehen nicht schmerzhaft und werden von vielen Frauen als ein leichtes Ziehen im Unterleib wahrgenommen. Während des letzten Schwangerschaftsdrittels können die Senkwehen sogar mehrmals am Tag auftreten. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht jede Frau während der Schwangerschaft Senkwehen hat. Wenn Du aber doch welche hast, ist das völlig normal und kein Grund zur Sorge.

Senkwehen vor der Geburt: Tiefertreten zur Vorbereitung

Kurz vor der Geburt verspürst du vielleicht schon die ersten Senkwehen, die das Kind sanft in dein Becken drücken. Diese Wehen sind zwar noch nicht schmerzhaft, können aber durchaus unangenehm sein. Du kannst sie über eine gewisse Zeit hinweg wahrnehmen, wenn das Kind immer wieder etwas tiefer in dein Becken rutscht. Dies wird auch als Tiefertreten bezeichnet. Es dient dem Zweck, das Kind so weit wie möglich in die Beckenöffnung hineinzudrücken, sodass es den Geburtskanal für die bevorstehende Geburt leichter passieren kann.

Baby in Querlage: Wie du deinem Kind helfen kannst

Kein Grund zur Sorge, wenn dein Baby sich gegen Ende deiner Schwangerschaft noch in Querlage befindet. In vielen Fällen dreht es sich auch noch spontan in der 38. Schwangerschaftswoche. Du solltest aber mit deinem Arzt oder deiner Hebamme darüber sprechen, wie du deinem Baby helfen kannst, in die richtige Lage zu kommen. Es gibt spezielle Positionen und Übungen, die du machen kannst, um deinem Baby dabei zu helfen. Zudem kann manche Babys auch mit einem Wehencocktail auf die richtige Lage gebracht werden. Im Zweifelsfall solltest du dir aber eine professionelle Meinung einholen.

85% Babys kommen in SSW 39 & 40 – Entscheidet dein Baby selbst

In SSW 38 hast du noch zwei weitere Schwangerschaftswochen vor dir, denn in der 39. und 40. Schwangerschaftswoche erblicken rund 85 Prozent aller Kinder das Licht der Welt. Allerdings entscheidet dein Baby meist selbst, wann es auf die Welt kommt. Es ist also möglich, dass es schon einige Tage vor dem errechneten Geburtstermin oder sogar einige Tage danach geboren wird. Wenn es soweit ist, kannst du deinem Kind ganz unbesorgt entgegensehen. Es ist ganz normal, dass Babys nicht pünktlich kommen.

bauch nach unten rutschen - änderungen im körper nach der schwangerschaft

Schwangerschaft: Integriere Bewegung in Deinen Alltag!

Du hast gerade erfahren, dass Du schwanger bist? Herzlichen Glückwunsch! Damit Du den Schwangerschaftsverlauf so angenehm wie möglich gestalten kannst, solltest Du darauf achten, genügend Bewegung in Deinen Alltag zu integrieren. Das ist ganz leicht machbar! Eine halbe Stunde täglich zu Fuß zu gehen, die Hausarbeiten oder Einkäufe zu erledigen, wird als ausreichend angesehen, um die empfohlenen Mindestwerte an Bewegung zu erreichen. Das bedeutet, dass Du jede Woche mindestens 1890 MET erreichen kannst und somit einen positiven Einfluss auf Deine Gesundheit und die Deines Babys hast.

Bereite Dich auf die Geburt Deines Kindes vor!

Du hast die Geburt Deines Kindes schon fast erreicht! Es kommt die Zeit, in der Du die ersten Vorboten der Geburt wahrnehmen wirst. Dazu gehören möglicherweise Müdigkeit und Schweregefühl, Schlaf- und Appetitlosigkeit oder allgemeine Unruhe. Nicht jede Schwangere hat diese Veränderungen wahrgenommen, doch ganz sicher werden für alle die typischen Anzeichen einer Geburt spürbar sein – der Blasensprung, der Abgang des Schleimpfropfs und die Wehen. Bereite Dich auf die unglaubliche Erfahrung der Geburt vor und gib der Natur die Chance, Dein Baby auf die Welt zu bringen.

Bereite dich auf die Geburt deines Babys vor!

Du merkst, dass die Geburt bald losgeht, wenn du ein ziehendes Gefühl im Rücken, im Unterbauch oder in der Leistengegend bemerkst. Dieses Gefühl kann alle paar Minuten, aber auch Stunden oder sogar einige Tage andauern. Irgendwann werden die Wehen dann stärker und regelmäßiger – das bedeutet, dass es losgeht und du bald dein Baby in den Armen halten kannst! Sei bereit und versuche, dich zu entspannen, du bist fast da!

Oxytocin und Östrogen: Wie sie die Geburt des Babys einleiten

Du hast sicher schon mal von Oxytocin gehört – es ist das Hormon, das am Ende der Schwangerschaft für Wehen und damit für die Geburt des Babys verantwortlich ist. Oxytocin wird vermehrt produziert und ausgeschüttet, wodurch die Gebärmutter sich immer wieder zusammenzieht und die Wehen stärker werden. Aber Oxytocin ist nicht allein: Das Hormon Östrogen aktiviert ebenfalls die Produktion von Prostaglandinen, die die Geburtswehen verstärken. So kommt es, dass sich die Gebärmutter immer stärker zusammenzieht und die Geburt des Babys einleitet.

Wehen: Wie sie sich entwickeln und was das erste Anzeichen ist

Du solltest wissen, dass Wehen nicht abrupt und heftig beginnen, sondern sich in mehreren Phasen entwickeln, die sich in ihrer Intensität unterscheiden. Meistens ist das erste Anzeichen ein ungewöhnliches, schwer zu beschreibendes Gefühl. Zu Beginn fühlt es sich eher wie ein Ziehen oder Widerstand an. Dieser Zustand kann sich über einige Stunden hinweg steigern, bevor die Wehen wirklich heftig werden.

Schwangere? Schlaf in Seitenlage für beste Zufuhr & Entspannung

Du hast als Schwangere sicherlich schon gemerkt, dass die Seitenlage beim Schlafen am bequemsten ist. Doch dahinter steckt noch viel mehr: Es ist tatsächlich die sicherste Position für Dich und Dein Baby. Denn in der Seitenlage hat das Baby die beste Blut- und Sauerstoffzufuhr. Außerdem kann es sich hier auch am besten entspannen, sodass es sich möglichst gut entwickeln kann. Es ist dabei völlig egal, auf welcher Seite Du schläfst. Solange Du auf der Seite liegst, bist Du und Dein Kind gut versorgt.

wann sinkt der Bauch?

Vor Druck geschützt: Massage für die werdende Mutter – Einbindung der anderen Kinder

Keine Sorge, das ungeborene Kind ist bestens geschützt – durch die Fruchtblase ist es vor Druck auf den Babybauch bestens gesichert. Wichtig ist, dass die Berührungen für die werdende Mutter angenehm sind. Warum nicht auch die anderen Kinder mit einbinden? Lasst sie doch auf sanfte Art an der Massage beteiligt sein – das wird bestimmt ein schönes Erlebnis für alle!

Baby vor Geburt ruhiger: Entspanne und genieße die letzten Tage

Du merkst, dass dein Baby in den letzten Tagen vor der Geburt ruhiger wird. Das liegt daran, dass es jetzt in deinem Bauch ziemlich eng wird, da es immer noch an Gewicht zunimmt. Das ist ganz normal und nichts, worüber du dir Sorgen machen musst. Während der letzten Tage vor der Geburt wirst du dein Baby nicht mehr so häufig spüren, es kann sogar sein, dass es dir vorkommt, als ob es gar nicht mehr da ist. Aber keine Angst, dein Baby möchte sich einfach nur noch in aller Ruhe auf seine Geburt vorbereiten. Genieße die letzten Tage und entspanne dich, denn bald wird dein Schatz das Licht der Welt erblicken.

Was ist „Zeichnen“ vor der Geburt? Alles über den Schleimpfropf

Kurz vor der Geburt deines Kindes löst sich der Schleimpfropf und geht ab. Man nennt das „Zeichnen“. Es kann schon 10-12 Tage vor Beginn der Geburtswehen passieren. Es ist ein Zeichen dafür, dass dein Baby bald auf die Welt kommen wird. Es ist ein normaler Teil des Geburtsvorgangs. Aber keine Sorge, es ist normal, wenn es nicht passiert. Wenn es doch passiert, kannst du dich auf ein baldiges Wiedersehen mit deinem Baby freuen!

Geburtswehen eingeleitet: So bereitest du dich vor!

Du hast es geschafft! Die Geburtswehen sind eingeleitet. Sie fühlen sich ähnlich an wie die Übungswehen, die du vorher schon erlebt hast, aber sie sind intensiver. Du spürst ein Ziehen im Unterbauch, das deutlich stärker als bei den Übungswehen ist. Nachdem die Wehe vorbei ist, wird es etwas besser, denn das Baby drückt jetzt weniger auf deinen Magen und deine Atmung fällt leichter. Jetzt ist es an der Zeit, dass du dich auf die Geburt vorbereitest und dein Körper sich auf den letzten Schritt deiner Schwangerschaft vorbereitet.

Babyvorbereitungen: Rede mit Deinem Baby & genieße die Zeit!

Du kannst Dir sicher sein, dass Dein Baby nach wie vor Deine Bewegungen und Stimme wahrnimmt. Es ist jetzt einfach vor allem damit beschäftigt, sich auf die Geburt vorzubereiten. Dazu gehört beispielsweise, dass sich die Atmung Deines Babys an die außerhalb des Bauches anpasst. Rede mit Deinem Baby und versuche, die Zeit vor der Geburt zu genießen. Werde Dir bewusst, dass Dein kleiner Liebling bald zur Welt kommt und dass sich Dein Leben verändern wird.

Warum Findet Die Geburt Oft Nachts Statt? Erfahre Mehr Über Melatonin & Oxytocin

Du hast vielleicht schon von den Wehen gehört, die während der Geburt auftreten. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum die Geburt oftmals nachts oder am frühen Morgen stattfindet? Es gibt eine interessante Erklärung dafür: Untersuchungen haben gezeigt, dass die Muskelzellen aus der Gebärmutter sich stärker zusammenziehen, wenn neben dem Geburtshormon Oxytocin auch das Schlafhormon Melatonin vorhanden ist. Dieser Zusammenhang zwischen den beiden Hormonen ist die Ursache dafür, dass die Geburt oftmals in den frühen Morgenstunden oder mitten in der Nacht auftritt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Geburt gerne dann erfolgt, wenn die Schwangere ausgeruht ist und sich entspannt hat. Auf diese Weise soll der Geburtsvorgang für die Mutter sowie das Kind möglichst angenehm verlaufen.

Forschungsergebnis: Protein aus Lungen des Ungeborenen löst Wehen aus

Du hast sicher schon mal von den Wehen bei Schwangeren gehört. Aber weißt du auch, was sie aktiviert? Forscher haben jetzt herausgefunden, dass ein bestimmtes Protein die Wehen auslöst, das aus den Lungen des Ungeborenen gebildet wird. Sobald es produziert wird, beginnen die Wehen. Dieser Mechanismus wurde bisher bei Mäusen entdeckt und könnte auch beim Menschen ähnlich ablaufen. Es ist möglich, dass die Forschungsergebnisse in Zukunft helfen können, Schwangerschaften besser zu verstehen und sie eventuell sogar vorzeitig zu beenden.

Erfahre, wie Du Deinen Muttermund ertasten kannst

Mit einem oder zwei Fingern kannst Du Deinen Muttermund ertasten. Versuche, die leichte Unebenheit zu spüren, die sich in Deine Scheide hineinragt. Wenn der Muttermund offen ist, wird eine deutliche Vertiefung spürbar sein. Sollte er jedoch geschlossen sein, ist nur eine leichte Unebenheit zu spüren. Wenn Du Deinen Muttermund ertasten möchtest, versuche es am besten, wenn Dein Körper entspannt ist. Denn bei Stress und Anspannung ist es schwieriger, die Unebenheiten zu spüren. Es lohnt sich, den Muttermund kennenzulernen, denn so kannst Du besser auf Anzeichen einer Erkrankung reagieren. Außerdem weißt Du dann, wann der Muttermund weich und offen ist und wann er sich verhärtet, was ein Zeichen für die fruchtbaren Tage ist.

Symptome einer Gebärmutterabsenkung: Druck im Intimbereich, Probleme beim Wasserlassen

Darüber hinaus kann es beim Wasserlassen oder Stuhlgang zu Beschwerden kommen.

Du hast Beschwerden wie ein Senkungs- oder Druckgefühl im vaginalen Bereich sowie Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang? Das kann auf eine Senkung der Gebärmutter hinweisen. Oftmals verspüren Frauen bei einer Gebärmutterabsenkung im Intimbereich ein heftiges Ziehen oder einen Druck nach unten. Weitere Symptome können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, bei der Geburt oder beim Wasserlassen sein. Auch bei der Entleerung des Dickdarms kann es zu Beschwerden kommen. Wenn Du solche Symptome bei Dir beobachst, dann solltest Du einen Frauenarzt aufsuchen.

Erkennen der Lage des Babys: Bewegungen & Ultraschall

Du hast bestimmt schon viel über die Lage deines Babys gehört und überlegst dir, ob es sich in Schädellage (Kopflage) oder Beckenendlage (Steißlage) befindet? Eines der einfachsten Zeichen, anhand denen du die Lage deines Babys erkennen kannst, ist das Gefühl der Bewegungen. Spürst du die Tritte des Babys unter deinen Rippen, deutet das auf eine Schädellage hin. Wenn das Baby hingegen gegen deine Blase tritt, ist es vermutlich noch in Beckenendlage. Allerdings kannst du dir nicht sicher sein, da es immer wieder zu Veränderungen in der Lage des Babys kommen kann. Daher solltest du in regelmäßigen Abständen bei deiner Hebamme oder deinem Frauenarzt einen Ultraschall machen lassen, um die aktuelle Lage deines Babys zu bestimmen.

Zusammenfassung

Der Bauch kann in der Regel ab der 20. Schwangerschaftswoche anfangen zu rutschen. Dies geschieht, weil das Baby sich immer weiter im Bauch der Mutter entwickelt und zu einer größeren Größe anwächst. Es kann auch schon früher passieren, aber es hängt auch davon ab, wie schnell sich das Baby entwickelt und wie groß es bereits ist. In der Regel rutscht der Bauch aber erst Ende der zweiten Schwangerschaftshälfte.

Zusammenfassend können wir sagen, dass der Bauch in der Regel zwischen der 20. und der 27. Woche der Schwangerschaft nach unten rutscht. Du solltest jedoch immer deinem Arzt vertrauen und auf seine Ratschläge hören, falls du besorgt bist oder Fragen hast.

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