Warum ist harter Bauch in der Schwangerschaft normal? – Wie oft kann es vorkommen?

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Hallo liebe Schwangere! Wenn man schwanger ist, kann es sein, dass man sich Sorgen macht, ob alles so ist, wie es sein sollte. Eine Sache, die viele Betroffene beunruhigt, ist der harte Bauch während der Schwangerschaft. In diesem Artikel werden wir uns genauer damit auseinandersetzen, wie oft ein harter Bauch während der Schwangerschaft normal ist.

Es kommt ganz drauf an. In der Regel kann man sagen, dass harter Bauch in der Schwangerschaft normal ist und es völlig in Ordnung ist, wenn du ihn ein paar Mal pro Tag hast. Wenn du jedoch häufig harten Bauch hast oder er so stark ist, dass es schmerzhaft ist, ist es besser, deine Hebamme oder deinen Arzt zu kontaktieren.

Erfahre mehr über Übungswehen bei der Geburt!

Du hast vielleicht schonmal davon gehört, dass man bei der Geburt von bis zu zehn Übungswehen pro Tag sprechen kann. Das ist völlig normal, denn sie helfen deinem Körper, sich auf die Geburt vorzubereiten. Wenn du Übungswehen bemerkst, dann wird dein Bauch für etwas länger als eine halbe Minute hart und entspannt sich dann wieder. Normalerweise treten sie sehr unregelmäßig und meistens schmerzlos auf, aber gegen Ende der Schwangerschaft kann es sein, dass dir bei einer Wehe kurz die Luft wegbleibt. Mache dir aber keine Sorgen, denn das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Wenn du dir unsicher bist, kannst du aber auch jederzeit deine Hebamme fragen, die dir dann sicher weiterhelfen kann.

37. Schwangerschaftswoche: Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall & Senkwehen

In der 37. Schwangerschaftswoche kann es zu einigen Beschwerden kommen. Da dein Baby und deine Gebärmutter immer mehr auf deine inneren Organe drücken, kann es dazu führen, dass du Übelkeit, Sodbrennen oder auch Durchfall bekommst. Außerdem kann es sein, dass du Senkwehen verspürst, die sich durch eine harte Bauchdecke bemerkbar machen. Diese Senkwehen dehnen die Mutterbänder und du kannst das als ein Ziehen im Unterleib wahrnehmen. Außerdem ist das Ziehen stärker am Abend und in der Nacht. Wenn du das Gefühl hast, dass das Ziehen unangenehm wird, kannst du ein warmes Bad nehmen, um die Beschwerden zu lindern.

Harte Bauchschmerzen in der Schwangerschaft – Was tun?

Du hast bei Deiner Schwangerschaft sicherlich schon mal den ein oder anderen harten Bauch bemerkt? Aber keine Sorge, meistens sind diese Zusammenziehungen der Gebärmutter ganz harmlos und öffnen nicht den Muttermund. Im Gegenteil, sie sind sogar wünschenswert für den Verlauf der Schwangerschaft. Diese Zusammenziehungen sind darauf zurückzuführen, dass die Gebärmutter ein Muskel ist und sich dementsprechend zusammenziehen und wieder entspannen kann. Laut Hebamme Jasmin Kratzig sind diese Zusammenziehungen ein ganz natürlicher Vorgang und spätestens wenn Dein Baby das Licht der Welt erblickt hat, zieht sich Deine Gebärmutter wieder zurück. In der Zwischenzeit kannst Du Dich mit ein paar Tricks entspannen und Deinem Baby die Möglichkeit geben, sich weiterhin optimal zu entwickeln.

Sanftes Streicheln und Massieren des Bauches: Bindung zum Baby stärken

Keine Angst, Dein Baby wird durch die Fruchtblase rundum geschützt, wenn Du es sanft streichelst oder massierst. Es ist sogar eine schöne Möglichkeit, die Bindung zu Deinem ungeborenen Kind zu stärken. Du kannst ganz beruhigt Deinen Bauch streicheln, ohne dass Du Dir Sorgen machen musst, Dein Baby zu verletzen. Wenn Du möchtest, kannst Du auch Deine Kinder mit einbinden und es ihnen erklären, dass sie ab jetzt ein Geschwisterchen bekommen. Auch das ist eine gute Möglichkeit, die Vorfreude auf das Baby zu steigern.

Harter Bauch in der Schwangerschaft - Wie oft?

Warum wird mein Bauch in der Schwangerschaft hart?

Du fragst dich vielleicht, warum Dein Bauch in der Schwangerschaft hin und wieder hart wird? Nun, das kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel kann es daran liegen, dass das Baby sich bewegt und die Muskeln Deines Bauches sich daraufhin verkrampfen. Dies ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. In den seltensten Fällen kann es aber auch dazu kommen, dass sich eine Verhärtung des Bauches aufgrund einer Erkrankung oder eines Infekts ergibt. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Du Deine Hebamme oder Deinen Frauenarzt kontaktierst, um Klarheit zu bekommen und sicherzustellen, dass bei Dir und Deinem Baby alles in Ordnung ist.

Auf Babys Bewegungen achten – Rat bei Unregelmäßigkeiten

Du solltest auf die Bewegungen Deines Babys achten. Wenn Du ihm durch ein Lied, Streicheln oder Ähnlichem eine kleine Bewegungsanregung geben kannst, geht es Deinem Liebling gut. Sollte Dein Baby deutlich seltener und schwächer als gewöhnlich bewegen, solltest Du unbedingt Deinen Frauenarzt oder Deine Hebamme darüber informieren. Sie können Dir dann sagen, ob alles in Ordnung ist oder ob Du weitere Schritte einleiten musst.

Übungswehen: Wie sie Dir helfen, Dich auf die Geburt vorzubereiten

Du bemerkst nun häufiger Übungswehen, die durch Deine körperliche Aktivität oder durch Bewegungen Deines Kindes ausgelöst werden. Diese Wehen können sich wie das Gefühl eines Krampfes anfühlen. Sie treten normalerweise in der 37. Schwangerschaftswoche auf und können dazu beitragen, dass Dein Gebärmutterhals weicher wird und sich öffnet. Zu diesem Zeitpunkt hast Du vielleicht auch das Gefühl, dass Dein Baby immer tiefer in Deinem Bauch sinkt.

Es ist wichtig zu wissen, dass es völlig normal ist, dass Du Übungswehen hast. Sie sind ein gutes Zeichen, denn sie bedeuten, dass sich Dein Körper auf die Geburt vorbereitet. Wenn Du die Wehen jedoch als unangenehm empfindest, kannst Du versuchen, ein warmes Bad zu nehmen oder ein paar ruhige Schritte zu gehen, um sie zu lindern. Wenn sie jedoch regelmäßiger werden oder anhalten, solltest Du Deinen Arzt oder Deine Hebamme kontaktieren.

Vorwehen: Was sind das und wann treten Sie auf?

Du hast sicher schon mal von den Vorwehen gehört, die Frauen in der Schwangerschaft erleben. Dabei handelt es sich um kontrahierende Muskeln im Unterleib, die dem Körper helfen, sich auf die Geburt vorzubereiten. Ein harter Bauch ist ein typisches Anzeichen für Vorwehen. Meistens machen sich die Wehen ab der 36. Schwangerschaftswoche bemerkbar, manchmal sogar schon früher. Allerdings ist es für jede Schwangere anders. Manche Frauen spüren die Vorwehen gar nicht und bemerken sie lediglich zufällig, wenn sie zur Kontrolle bei der Frauenärztin sind und an den Wehenschreiber angeschlossen werden. Wenn Du einen harten Bauch verspürst, ist es sinnvoll, Deine Ärztin zu kontaktieren, um die Ursache abzuklären.

Geburtswehen: Wie sie sich anfühlen & Intensität erhöht sich

Du hast Wehen, wenn sich die Muskulatur Deiner Gebärmutter in regelmäßigen Abständen zusammenzieht. Diese sind gut tastbar, denn Dein Bauch fühlt sich während einer Wehe hart an. Der Schmerz kann sich dabei im Bauch, sowie im Bereich von Kreuz- oder Schambein bemerkbar machen. Es kann aber auch vorkommen, dass Du Schmerzen in der Leiste verspürst. Manche Frauen empfinden Wehen auch als starkes Ziehen oder als Druckgefühl. Der Schmerz kann von Wehe zu Wehe variieren und auch an Intensität zunehmen.

Wehenschreiber: Wie sie die Geburt überwachen & beobachten

Du hast vielleicht schon mal von Wehenschreibern gehört, oder? Sie sind ein wichtiges Instrument in der Geburtshilfe, denn sie helfen dabei, den Verlauf einer Geburt zu überwachen und zu beobachten. Der Wehenschreiber registriert dabei schon sehr leichte Kontraktionen, aber auch Übungswehen (Braxton-Hicks-Kontraktionen) und Senkwehen. All diese Wehen lassen sich im sogenannten CTG (Cardiotokogramm) graphisch darstellen. So können Hebamme und Arzt sehen, wie stark und regelmäßig die Wehen sind, und ob sich alles normal entwickelt. Wehen der Eröffnungsphase der Geburt lassen sich als eindeutige, regelmäßige Kurve erkennen, die sich von den vorherigen Wehen abhebt. Da der Wehenschreiber so wichtig für eine erfolgreiche Geburt ist, wird er in der Regel bei jeder Geburt eingesetzt.

 SchwangerschaftsharterBauchFrequenz

Test zur Bestimmung von Geburtswehen in der Badewanne

In den letzten Tagen vor der Geburt kann es zu regelmäßig wiederkehrenden Wehen kommen. Diese sind auch als Übungswehen bekannt. Um zu überprüfen, ob es sich um Geburtswehen handelt, kannst Du einen einfachen Test in der Badewanne machen. Verbringe ein wenig Zeit in dem warmen Wasser und beobachte, ob sich die Wehen verstärken, regelmäßiger werden oder ob sie sich sogar verringern. Damit Du die Zeit im Bad auch richtig genießen kannst, solltest Du Dir einen entspannenden Duft aussuchen, der Dich beruhigt und Dir ein gutes Gefühl gibt.

Erfahre, wie Du Senkwehen besser erträgst

Du spürst vielleicht schon einige Senkwehen, wenn Dein Baby sich langsam auf den Weg durch den Geburtskanal macht. Normalerweise kommen die Senkwehen alle 10 Minuten und dauern etwa 30 bis 40 Sekunden. Sie sind deutlich schmerzhafter als die Vorwehen, die Du vorher vielleicht schon erlebt hast. Wenn die Senkwehen einsetzen, ist es für viele Frauen hilfreich, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Atemübungen, sanfte Massagen oder ein warmes Bad können dabei helfen, die Wehen besser zu ertragen. Wenn die Senkwehen vorbei sind, kannst Du Dich erleichtert zurücklehnen. Dein Bauch ist jetzt tiefer gerutscht und Du hast mehr Platz zum Atmen.

Babys Schlafenszeiten: 16-20 Stunden/Tag

Du wirst es wahrscheinlich schon gemerkt haben, aber Babys schlafen unglaublich viel. An einem Tag schlafen sie durchschnittlich zwischen 16 und 20 Stunden. Die meiste Zeit schlafen sie zwischen zwei und vier Stunden am Stück, nur ab und zu ist es etwas weniger. Wenn du also müde wirst und dich hinlegst, kann es gut sein, dass dein Baby plötzlich voll aufdreht und eine kleine Party feiert. Dies ist völlig normal und liegt daran, dass Babys eine andere Schlafenszeit als Erwachsene haben. Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit nicht versuchst, dein Baby zum Schlafen zu bringen, sondern ihm einfach eine gute Zeit bereitest.

Geh zum Frauenarzt, wenn du keine Bewegungen des Babys verspürst

Du solltest unbedingt zu deinem Frauenarzt gehen, wenn du zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche länger als 24 Stunden keine Bewegungen deines Babys verspürst. Dies ist besonders wichtig, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu wahren. In vielen Fällen kann es hilfreich sein, wenn du einige Tipps bekommst, wie du dein Baby wieder zum Bewegen anregen kannst. In schwerwiegenderen Fällen kann auch eine medizinische Versorgung erforderlich sein. Auch wenn es dir vielleicht peinlich ist, diese Sorge zu äußern, ist es immer besser, einen Arzt für eine professionelle Beratung aufzusuchen, anstatt abzuwarten und sich Sorgen zu machen. Sei also nicht schüchtern und vertraue auf die Expertise deines Gynäkologen.

Geburt naht: Erfahre, wie du Wehen erkennst und ins Krankenhaus gehst

Du wirst wahrscheinlich spüren, dass sich in den Wochen vor deiner Geburt dein Bauch absenkt, da dein Baby tiefer ins Becken rutscht. Möglicherweise bemerkst du auch, dass der Schleimpfropf, der deinen Muttermund verschlossen hat, abgeht. Das wohl deutlichste Anzeichen, dass die Geburt naht, sind regelmäßig wiederkehrende Wehen, die im Laufe der Zeit immer stärker werden. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Wehen stärker werden, dann ist es Zeit für dich, ins Krankenhaus zu gehen!

38. und 39. Schwangerschaftswoche: Gebärmutterhals verkürzt und weitet sich

In diesem Zyklus fällt auf, dass der Gebärmutterhals sich verkürzt und weitet.

In den letzten Wochen Deiner Schwangerschaft, nämlich der 38. und 39. Woche, rückt die Geburt immer näher. Du wirst jetzt bemerken, dass Dein Gebärmutterhals sich verkürzt und weitet. Dieser Prozess ist ein natürlicher und sehr wichtiger Teil der Geburt, denn die Verkürzung des Gebärmutterhalses sorgt dafür, dass Dein Baby schließlich durch den Geburtskanal passt. Zudem ermöglicht die Weitung des Gebärmutterhalses die Durchblutung im Geburtsbereich und sorgt so für eine erleichterte Geburt. Für Dich bedeutet es, dass sich Dein Muttermund öffnet und weicher wird.

Wie viele Übungswehen sind normal? Erfahre es hier!

Du fragst dich, wie viele Übungswehen normal sind? Bei den meisten Schwangeren treten Übungswehen hin und wieder auf. Wenn die Kontraktionen aber mehr als drei Mal die Stunde oder insgesamt über zehn Mal am Tag auftauchen und nicht nachlassen, auch nicht nach Ruhepausen, solltest du unbedingt deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchen. Es kann sein, dass es sich dabei um Wehen handelt, die den Geburtsbeginn ankündigen. In diesem Fall solltest du deinen Arzt / deine Ärztin über die Wehen informieren, damit sie einschätzen können, ob du schon in die Klinik musst.

Magnesium in der Schwangerschaft: Dosis & Vorteile

Du hast vielleicht schon mal von Magnesium in der Schwangerschaft gehört? Wissenschaftler und Ärzte empfehlen, die Magnesium-Supplementation so früh wie möglich zu beginnen und sie bis zur Geburt und anschließend auch darüber hinaus fortzusetzen. Doch es gibt keine genaue Vorgabe, bis wann Magnesium in der Schwangerschaft eingenommen werden soll und wann man es absetzen muss. Jede Frau muss individuell entscheiden, wie lange sie Magnesiumsupplemente einnehmen will. Auch die Dosierung sollte immer im Zusammenhang mit einem Arzt besprochen werden. Denn eine zu hohe Dosierung kann schädlich für Mutter und Kind sein. Magnesium ist ein wichtiges Element während der Schwangerschaft und hilft, die Entwicklung des Babys zu unterstützen. Es kann beispielsweise die Muskeln stärken und die Entwicklung des Nervensystems fördern. Auch bei der Entstehung von Zähnen und Knochen spielt Magnesium eine wichtige Rolle.

Regelmäßiges Pausieren & Babybewegungen fühlen

Du solltest versuchen, ein paar Momente am Tag zu finden, in denen Du Dich ganz ruhig hinsetzt und vielleicht Deine Hand auf Deinen Bauch legst. Es kann hilfreich sein, die Zeiten zu notieren, an denen Du Dein Baby spürst. Wenn Du Dir vornehmen kannst, einmal am Tag innezuhalten, um die Bewegungen Deines Babys zu fühlen, kann das eine wundervolle Gelegenheit sein, dem Baby nahe zu sein und ganz bewusst die Verbindung zu ihm aufzubauen. Es ist eine schöne Idee, Dir auch ein paar Gedanken zu machen, wie Du Dein Baby willkommen heißen möchtest und Dir ein paar Rituale zu überlegen, mit denen Du Dich auf die Geburt vorbereiten kannst. Wenn Du in einer ruhigen, friedlichen Umgebung bist, kannst Du Dir vielleicht vorstellen, wie Dein Baby wächst und sich entwickelt und Dir überlegen, wie Du es willkommen heißen möchtest. Bei jeder Bewegung Deines Babys kannst Du Dir vorstellen, wie es sich freut, Deine Stimme zu hören und Deine Nähe zu spüren.

Fazit

Es kommt darauf an – es kann sein, dass du in der Schwangerschaft öfter mal einen harten Bauch hast, aber es ist normalerweise nichts besorgniserregendes. Wenn du aber starke Schmerzen hast oder es dir nicht gut geht, dann solltest du auf jeden Fall deinen Arzt oder deine Hebamme kontaktieren, damit sie dir genau sagen können, was los ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass harter Bauch in der Schwangerschaft normal ist, aber wenn du die Symptome regelmäßig und/oder stark spürst, solltest du deinen Arzt darüber informieren. Also, passe auf dich und dein Baby auf und wenn du dir unsicher bist, wende dich an deinen Arzt.

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